Montag, 30. September 2013

Kleiner Kaufrausch

Ich war ja letzten Donnerstag auf Kurzbesuch in München und da ich schon, seit ich vor 8 Jahren den ersten Katalog von Manufactum in Händen gehalten habe mit dem Haben-wollen-gen infiziert bin, überredete ich den Guten nach dem Pflichtteil noch schnell nach München rein zu fahren und da Ladenluft zu schnuppern.

Wir waren im Urlaub im Laden, im Chilehaus von Hamburg, seitdem brauche ich nicht mehr viel Überredungskunst. Diesmal hatte ich aber keinen angehenden Urlaub in Sicht und somit auch keine Finanzierungsblasen, sondern genaue Pläne und ein Budget.


Deshalb heute nachgeliefert, meine Bilder vom Manufactumkaufrausch:

Eine wundervolle neue Schreibtischunterlage aus Lefa. Klar hat mich die aus reinem Rinderhalsleder gereizt, aber die war mir dann doch etwas zu teuer, nicht, dass der Preis nicht angemessen wäre.


Nachdem ich nun schon Besitzerin von Graphit-Monolithe bin, mussten die hier mit. Aquarell-Monolithe
Monoloith heißt im Prinzip, eine Mine, außen etwas Lack und sonst nichts, kein Holz und auch nichts anderes. Herrlich!


Faltbare Briefe. Klar, kann man die auch selber machen, aber das Papier war sooo schön und na ja, sind wir mal ehrlich, wann macht man sowas selber?


Ein Zeichenblock, dazu muss ich nichts sagen, Papier kann ich immer brauchen.


Dann noch ein neues Skizzenbuch, weil gerade keins zur Hand. Wunderbar daran die umlaufende Metallkante, so kann nichts verquetscht werden. Seufz und streichelzarte Blätter!

 Bei der Farbe hatte man die Qual der Wahl, grau, Schwarz oder eben Braun. Ich habe es passend zu meinem Büchlein/ Hoppin von Dania gewählt. Nun freue ich mich über beide!

Ja und dann, muss ich hier mal schreiben, dass ich ein großer Ausprobierer bin.
Klar kann man auch mal danebengreifen, aber ohne Fehler keine Erfolge und so habe ich mich auch an die hier herangetraut.

O-Ton Katalog:
 In den Geschmacksrichtungen Alpenkräuter, „Gesunde Kräuter“, Sukajina (Piemonteser Pfefferminzöl und herbe Kräuterextrakte), Fernet, Arquebuse, Enzian, Eukalyptus, Gewürznelke, Kamille, Piemonteser Pfefferminze, Rhabarber, Sternanis, Zitronensalbei und Zimt. Obgleich alkoholfrei, sind die herbwürzigen, teils auch bitteren Bonbons mit dem markanten Geschmack eher etwas für Erwachsene.

Oha, da sagen sie die Wahrheit, also Rhabarber, war absolut grenzwertig, aber das nächste war einen zweiten Versuch wert. Auffällig, man hat den Geschmack auch wenn das Bonbon schon längst gelutscht ist, noch im Mund. Innere Ölung quasi.




Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich leider keine Prozent für Werbung kriege, aber vielleicht irgendwann einmal, wenn ich fleißig weiter von meinem Fimmel berichte?
Da gibt es nämlich noch das ein oder andere Träumchen...
Seufz

Wer hat es gemerkt?
Ich habe ein bisserl am Blog rumgeschraubt, nun muss ich nur noch ein schönes Hintergrundbild malen, oder ganz weglassen?
Wie gefällt es euch?

2 Kommentare:

  1. liebe irene,
    ;) - und den katalog von manuf... leg ich immer gaaaaanz schnell weit unter irgendwelche zeitungen...
    ein schönes skizzenbuch hast du dir da gegönnt!
    hg-bild würd ich weglassen, aber das ist nur meine meinung.
    hab eine gute woche!
    alles liebe
    dania

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