Sonntag, 25. Oktober 2015

Wer den Apfel must....

Dieses Jahr gab es wenig Äpfel, dazu waren sie auch noch kleiner und häufig krepelig (schief, bucklig, madig, angefressen).

 
Hier drei schöne, aber kleine Exemplare.

Anstatt 11 großen grauen Kisten voll mit Äpfeln, hatten wir gerade mal eine Einzige.
Aus so wenig Äpfeln kann man Apfelsaft pressen lassen, lohnt sich aber nicht.
Also entschieden wir uns dazu Apfelmus daraus zu machen.


Geschält, spiralisiert und zerschnibbelt, warten sie, bis die heiße blubbernde Masse der unten musenden Schicht nach oben steigt.... Huuuh!

Da wir einfach nicht genug leere Gläser hatten, bestellten wir kurzerhand passende.
Nur was für welche? 
Für mich war klar, sie sollten möglichst gut befüllbar sein, für den Guten war es wichtig, dass sie nicht so groß sind. 
Denn, ihr kennt das bestimmt auch, man macht eine Packung oder ein Glas Apfelmus auf und es ist immer ein bisschen zu viel (es sei denn man hat mehrere Kinder im Haus).

Also einigten wir uns auf 230 ml Sturzgläser, nur wie viele?
Die können ja quasi nicht schlecht werden, also 100 Stück, super Angebot bei am...on.

Ja und dann ging es los. 
Äpfel schälen, spiralisieren (das macht der Apfelschneider mit Kurbel) durchschneiden, mit etwas Wasser kochen, kurz vor Schluss ein bisschen Gelierzucker dazu (3:1), fast fertig.
Gläser heiß gespült und Apfelmus bis zum Rand eingefüllt, Kleckse mit superheißem Lappen entfernt, Deckel drauf und das Glas auf den Deckel gestellt abkühlen lassen.


Etikett drauf fertig!

Fast fertig.....
Sonntag früh lauerten immer noch Äpfel in der Kiste.
Diesmal zu zweit hieß es: nochmal schälen, spiralisieren, schnibbeln, kochen, füllen, zudeckeln..
Zwei Fuhren... Fertig!

Insgesamt sind es 86 Gläser geworden.
Wahnsinn!
Das sind Pi mal Daumen, über 19 l Apfelmus. 
Ui, wie lange das wohl reicht?

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